Kernfragen der Wissenschaftskommunikation
Metaphern in Wissenschaft und Kommunikation
09.03.2023 • 18:00 – 20:00
In der Veranstaltung werden u.a. folgende Fragen angesprochen: Gibt es Unterschiede in den Disziplinen? Gehen die Geisteswissenschaften damit anders um als die Naturwissenschaften? Birgt die Verwendung solcher Stilmittel die Gefahr der wissenschaftlichen Verzerrung? Braucht man Metaphern nur für das Vermitteln von wissenschaftlichen Erkenntnissen an Fachfremde oder geht es dabei auch schon um das Verständnis innerhalb der eigenen Disziplin? Gibt es herausragende Beispiele für besonders gelungene Metaphern und Analogien in der Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse? (Wann) vereinfachen Metaphern und Analogien wissenschaftliche Zusammenhänge zu sehr? Und wo hat ein solches Sprechen in einen Irrweg geführt und damit wissenschaftliche Erkenntnis nicht gefördert, sondern verzögert oder sogar behindert?
Programm
Einführung: Prof. Dr. Andrea Rapp
Impulsvorträge
Dr. Chiara Ferella: Metapher als Forschungsmethode in den antiken Naturwissenschaften
Dr. Patrick Honecker: Zu blumig oder vertrauensbildend? Metaphern in der Wissenschaftskommunikation
Prof. Dr. Stefan Müller-Stach: Was sagen uns Metaphern über die Fächerkulturen?
Marie Teich: Von Metaphern bis Algebra: Was ist wissenschaftliches Verstehen?
Diskussion mit den Referent:innen, moderiert von Dr. Patrick Honecker
Weitere Informationen zu den Referent:innen finden Sie hier. Die Veranstaltung findet im Plenarsaal der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz, Geschwister-Scholl-Str. 2, 55131 Mainz statt. Falls Sie nicht in Präsenz teilnehmen können, gibt es die Möglichkeit einer Zuschaltung per Zoom. Wählen Sie hierfür bei der Anmeldung "hybride Teilnahme" aus. Sie werden dann die Zoom-Zugangsdaten per Email erhalten. Für Rückfragen stehen wir Ihnen per Email gerne zur Verfügung.
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