Podiumsdiskussion

Warum sollen wir der Biotechnologie und der Wissenschaft vertrauen?

Wir laden zu einer Podiumsdiskussion ein, in der Wissenschaftler:innen und Decision Makers aus Wissenschaft, Gesellschaft und Politik über diese und weiteren Fragen zu den Besonderheiten und Herausforderungen der Wissenschaftskommunikation in den Biotechnologien diskutieren.

Biotechnologie hat eine fundamentale Rolle in der Covid-19-Bekämpfung gespielt. Dank bahnbrechender Forschung konnte in Rekordzeit eine bislang unbekannte Krankheit erforscht und ein wirksamer Impfstoff dagegen hergestellt werden. Dieser Prozess wurde mit großer Aufmerksamkeit verfolgt. Es gab Erkenntnisse, die immer wieder von neuen überholt wurden. Es gab große Erwartungen und breite Zustimmung, zugleich aber auch kritische Wahrnehmungen und Ängste. Dies führt zur grundsätzlichen Frage: Warum gehören Vorläufigkeit, Irrtümer, Kontroversen/Auseinandersetzungen und Verbesserungen zum wissenschaftlichen Prozess? Warum sollen wir - trotzdem oder gerade deswegen - der Biotechnologie und der Wissenschaft vertrauen? 

Programm

Impulsvortrag: Christian Drosten

Diskussion: 

Prof. Dr. Maria Leptin (Entwicklungsbiologin und Präsidentin des Europäischen Forschungsrats)

Clemens Hoch (Minister für Wissenschaft und Gesundheit des Landes Rheinland-Pfalz)

Prof. Dr. Martin Carrier (Professor für Philosophie an der Universität Bielefeld und Mitglied der ­­Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz)

Prof. Dr. Christian Drosten (Direktor des Instituts für Virologie an der Charité-Universität Berlin)

Moderation: Dr. Jan-Martin Wiarda

Weitere Informationen finden Sie im Flyer.

Die Veranstaltung wurde aufgenommen und ist unter diesem Link aufrufbar.

Einen Bericht zur Veranstaltung können Sie hier nachlesen. 

 

 

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